Montag, 23. April 2012

Problematik bei neuen EU-Kandidaten


Ein grosses und vereintes Europa muss stufenweise erfolgen!
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Und nicht so, wie es sich die deutsche Kanzlerin vorstellt.
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Laender wie England und Schweden fuehlen sich “uebergangen” und sehen sich verletzt in ihrer “Souveraenitaet”.
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Die schnelle Vergroesserung der EU durch Oststaaten wird von Deutschland aus in erster Linie aus wirtschaftlichen Ueberlegungen gesehen.
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Diese Laender benoetigen infrastrukturelle Investitionen, welche Deutschland erbringen kann und das dringend benoetigte “Wachstum” garantiert.
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Dass dadurch die uebrigen EU-Laender nicht in gleichem Masse profitieren koennen, nimmt man in Deutschland gelassen zur Kenntnis.
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Siehe meine Blogs:
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Ralf Guenther
Philosoph, Prophet, Visionaer, Berater und Schriftsteller
https://twitter.com/#!/AdamKadmonRalf
http://jesuschristusmessias.wordpress.com



Samstag, 14. April 2012

Europa vor dem Ruin?


Die Meinung von “Alten Fuechsen” sollte man ernst nehmen!

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Ralf Guenther kommentiert den nachstehenden Artikel ueber die Meinung George Soros:
Soros hat absolut Recht mit der Feststellung, dass die “Schuldenbremse” die Wirtschaften bremsen und das zu einer Rezession fuehren wird. Er geht davon aus, dass der “Schuldenberg” nur durch stetiges Wachstum und die Ausweitung der Geldmenge ohne negative Auswirkungen fuer die Wirtschaften bleibt. Das Problem wird in die Zukunft zu Lasten der naechsten Generationen und mit Rueckzahldatum “Nimmerleinstag” hinausgeschoben. Da diese Praxis bisher in unsem kapitalistischen System angewandt wurde und funktionierte, geht er von der richtigen Annahme aus.
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Es ist jedoch ein “Trugschluss”!
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Alle Laender in der Gemeinschaft muessen ihre Ausgaben auf die tatsaechlichen Einnahmen beschraenken. Dass dies nicht ohne Auswirkungen auf das Wachstum bleibt, ist offensichtlich. Eine Ausweitung der Geldmenge muss ebenfalls unterbleiben, da dadurch der EURO geschwaecht wird. Laender, wie Griechenland muessen waehrungsmaessig den EURO-Raum verlassen und zu ihrer alten Landeswaehrung zurueckfinden. Andere wirtschaftsschwache Laender, welche ihren Staatshaushalt nicht in den Griff bekommen, muessen Griechenland folgen. Neuaufnahmen von Bewerbern muessen sorgfaeltig auf ihre Bonitaet geprueft werden und “Stufenweise” aufgenommen werden. Wuerde man “Schaeuble” und der deutschen Wirtschaftspolitik folgen, so wuerden nahezu alle uebrigen EU-Laender Wachstum einbuessen und Deutschland erstarken. Dies sollte auch nicht im Interesse eines vereinten und gleichberechtigten Europas liegen und stoesst bei Laendern wie England und Schweden mit gutem Recht auf grossen Widerstand.
Dazu meine Blogs:
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Ralf Guenther
Philosoph, Prophet, Visionaer, Berater und Schriftsteller
https://twitter.com/#!/AdamKadmonRalf
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George Soros warnt vor dem Ruin Europas
10.04.2012
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Schwere Kritik an Deutschlands Maßnahmen.
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Berlin treibt laut Soros die Eurozone mit der Schuldenbremse in den Ruin.
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Eine lebende Legende meldet sich in Sachen Finanz- und Eurokrise zu Wort: George Soros. Nun warnt der Investor vor dem Ruin Europas und attackiert in einem Rundumschlag Bundesregierung, Bundesbank und Bundesverfassungsgericht.
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Zwei Seelen wohnen in der Brust des umstrittenen gebürtigen Ungarn und heutigen New Yorkers: Soros ist zum einen Spekulant und als Hedge-Fonds-Manager Profiteur der Finanzkrise. 1992 wettete er gegen das britische Pfund, 1997 gegen den Baht in Thailand und den Ringgit in Malaysia - und verdiente Hunderte von Millionen damit. Andererseits ist Soros auch liberaler Förderer der Demokratie-Bewegungen in Osteuropa gewesen - und seit einigen Jahren ausgerechnet Kritiker der Finanzmärkte.In seinem neuen Buch "Gedanken und Lösungsvorschläge zum Finanz-Chaos in Europa und Amerika" (Plassen-Verlag), das diese Woche auf Deutsch erscheint, zerreißt Soros die Politik der Bundesregierung in der Luft. Berlin habe durch sein Zögern die Eurokrise erst verschärft, wenn auch unabsichtlich, und treibe nun die Euro-Zone mit der Schuldenbremse in den Ruin, lautet Soros' Argument.


Gegen die gleichzeitige Kürzung aller Staatsausgaben
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"Deutschland diktiert die europäische Politik, denn in Krisenzeiten sind die Gläubiger am Drücker", schreibt er. "Das Problem ist nur, dass die Kürzungen der Staatsausgaben, die Deutschland anderen Ländern verordnen will, Europa in eine deflationäre Schuldenfalle drängen werden. Eine Senkung der Haushaltsdefizite wird sowohl auf die Löhne als auch auf die Gewinne Abwärtsdruck ausüben, die Volkswirtschaften werden schrumpfen und die Steuereinnahmen werden zurückgehen."
Am Ende seien die ganzen Anstrengungen sinnlos. "Somit wird die Schuldenbelastung - ausgedrückt als Verhältnis der angehäuften Schulden zum BIP - dadurch in Wirklichkeit steigen, was weitere Haushaltskürzungen notwendig macht und so einen Teufelskreis in Gang setzt", befürchtet Soros. Damit schließt er sich jener Kritik am Fiskalpakt an, die auch Volkswirte und der französische Präsidentschaftskandidat François Hollande geäußert haben.
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Soros ist weit davon entfernt, die Bundesregierung zu verteufeln, also die inGriechenland gelegentlich aufkommenden Nazi-Vergleiche zu ziehen. "Natürlich werfe ich Deutschland nicht vor, dass es böswillig handeln würde. Es ist von der Politik, die es verficht, ehrlich überzeugt und es ist die erfolgreichste Volkswirtschaft Europas. Wieso sollte nicht der Rest Europas genauso sein?"
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Nicht alle Gläubiger
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Doch seine Kritik ist nicht minder scharf: "Aber damit strebt es (Deutschland) etwas Unmögliches an: In einem geschlossenen System wie dem Euro-Verrechnungssystem können nicht alle zur gleichen Zeit Gläubiger sein. Die Tatsache, dass Deutschland eine kontraproduktive Politik verordnet, erzeugt eine sehr gefährliche politische Dynamik. Sie wird die Mitgliedsländer nicht enger zusammenrücken lassen, sondern sie zu gegenseitigen Schuldzuweisungen veranlassen."
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Auch die Bundesbank und das Verfassungsgericht greift Soros an: "Die deutschen Behörden - insbesondere das Bundesverfassungsgericht und die Bundesbank - sind fest entschlossen, Vorschriften durchzusetzen, die sich als undurchführbar erwiesen haben. So hat beispielsweise die enge Auslegung von Artikel 123 (der Europäischen Verträge) durch die Bundesbank verhindert, dass Deutschland seine Sonderziehungsrechte in die Rettungsbemühungen der G-20 einbringt. Das ist der Pfad zur Desintegration." Bei den Sonderziehungsrechten, einer Kunstwährung, geht es darum, dem Internationalen Währungsfonds (IWF) mehr Mittel der Bundesbank zu geben, was diese aber ablehnt.
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Berlin gegen den Rest der Welt
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Soros ist nicht allein: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble und Bundesbank-Chef Jens Weidmann werden bei der Frühjahrstagung von Weltbank und Währungsfonds in Washington kommende Woche ähnliche Kritik einstecken müssen, und zwar vermutlich von allen Industrie- und Schwellenländern. Die Frage ist, wie lange "Berlin und Frankfurt gegen den Rest der Welt" durchhalten können. Beim Spiel "Berlin gegen den Rest Europas" hat Kanzlern Angela Merkel immer wieder Zugeständnisse machen müssen.
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Soros schlägt vor, dass der Euro-Rettungsschirm EFSF seine unverplanten Mittel einsetzt, um die Europäische Zentralbank (EZB) gegen das Risiko der italienischen und spanischen Anleihen abzusichern, die diese den Geschäftsbanken abkauft. Dies würde der EZB ermöglichen, alle von Banken ausgeschriebenen kurzfristigen Anleihen zum Nennwert abzüglich des noch nicht abgelaufenen Abschlags zu kaufen, mit dem die Anleihen ursprünglich verkauft wurden. Die EZB würde die Anleihen bis zum Ende ihrer Laufzeit halten. Sollte der Staat die Anleihen nicht zurückzahlen, bekäme die EZB eine Erstattung von der EFSF. Damit würden die Zinsen für Spanien und Italien sinken.
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Umstrittene Vorschläge
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Die Vorschläge von Soros, der sich als "Finanzier und Spekulant, Philosoph und Philanthrop" bezeichnet, sind umstritten. "Der Mann zwischen Mammon und Moral", wie "Die Woche" einst schrieb, hat mit 81 Jahren so viel Wissen über die Finanzmärkte angehäuft, dass ihn jedoch mittlerweile ein ungutes Gefühl beschleicht. Er befürchte, schrieb er schon vor Jahren, dass "der ungezügelte Laisser-faire-Kapitalismus unsere offenen und demokratischen Gesellschaften bedroht".

Donnerstag, 25. August 2011

Die Stabiliaet des Euro kann gerettet werden!


Aber wie? Hier die einzige Loesung:

Die Schuldenlaender die seit der Einfuehrung des Euro eine Misswirtschaft betrieben und einen Schuldenberg aufgetuermt haben duerfen nicht mit einem Rettungsschirm zu Lasten Erfolgreichen belohnt und vom Staatsbankrott gerettet werden.
Laender wie Griechenland, welche ihren Beitritt in die EU nur mit „manipulierten Wirtschaftszahlen“
erreicht haben, muessen nun Farbe bekennen. 
Der noch „starke Euro“ wuerde in der Folge „weich“ und seine Ueberlebenschancen wuerde ich als gering einstufen.
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Euro-Bonds wuerden praktisch die gesamten alten und neuen Schulden auf alle Europaer verteilen. Lediglich eine "Schuldenbremse", welche erst noch beschlossen werden musste, koennte dies einschraenken. Es aendert aber nichts an der der Hoehe der bereits eingetretenen Verschuldung.
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Exportschwache Laender und hier im Besonderen sei Griechenland erwaehnt, werden die aufgelaufene Schuldenlast nicht in den Griff bekommen.
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Es gibt nur eine Alternative fuer bestehende und kuenftige EU-Laender.
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Die Laender die ihre Finanzen nicht mittelfristig (5 Jahre maximal) ihren Haushalt ausgleichen koennen muessen zu ihrer alten Landeswaehrung zurueck und koennen den Euro als 2. Waehrung beibehalten. Sobald ihr Haushalt wieder in Ordnung ist koennen sie wieder in die volle Mitgliedschaft zurueck.
Neue Beitrittslaender andererseits sollten den Euro erst dann als neue Landeswaehrung einfuehren duerfen, wenn sie ausgeglichene Haushalte und ueberpruefbare Zahlen vorlegen koennen.
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Alle Euro-Laender, welche ihre Schulden nicht mittelfristig in den Griff bekommen koennen, muessen fuer eine nachhaltige Loesung und zur Stabilitaet des Euros zu ihrer alten Waehrung zurueck
 und zwar so lange, bis die Voraussetzungen fuer eine "volle Euro-Mitgliedschaft" wieder gegeben ist. 
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In dieser Zeit koennen diese Laender problemlos mit 2 Waehrungen arbeiten. Als Beispiel moechte ich Kambodscha nennen. Die Geldautomaten funktionieren nur mit US-Dollar, waehrenddessen alles andere in der Landeswaehrung abgewickelt werden kann.
 
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Dies wird den Euro staerken und retten und gleichzeitig alle anderen "Wackelkadidaten" warnen, dass man nicht auf dem "Ruecken" der Erfolgreichen ungestraft Schulden machen kann!
Ich moechte hier auf meinen Blog hinweisen, welchen ich bereits vor Monaten ins Internet gestellt habe und nun aus aktuellem Anlass noch einmal publiziere. http://empfehlungen-fuer-glaeubige-menschen.blogspot.com/2011/08/empfehlungen-und-ratschlage-fur.html
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Ralf Guenther
Prophet, Visionaer, Berater und Schriftsteller
http://ralf-guenther.blogspot.com
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